Kratom: Natürliche Alternative bei Opiatsucht

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Das Massensterben durch chemische Opiat-Medikamente hat sich unbemerkt im Hintergrund der Corona Kampagnen noch einmal dramatisch um 30% gesteigert. Aktuell liegen wir in den USA bei über 9000 Opiat Toten – pro Monat. Update 2022: Mittlerweile liegen wir bei über 100.000 Toten, allein in den USA…ein Massensterben.

Die Opiatepidemie verbreitet sich wie ein Krebsgeschür in der Gesellschaft, nachdem es systematisch durch rücksichtsloses Markting von patentierten Schmerzmitteln verbreitet wurde. Wer auch immer dies liest, sollte sich darüber klar sein, dass Abhängigkeit von Opiaten sein Leben in eine persönliche Hölle verwandeln wird.

Aber was ist mit denen, die dem Marketing auf den Leim gegangen sind und jeden Tag bei Ärzten um Nachschub betteln müssen – oder auf dem Schwarzmarkt Heroin oder gar Fentanyl kaufen müssen? (nicht zu reden über die gesellschaftlichen Schäden durch die damit verbundene Beschaffungskriminalität)

Viele Millionen Abhängige von Opiaten nutzen zur Reduktion körperlicher und seelischer Entzugssymptome die Blätter des Kratom Baumes. Sie berichten einhellig, dass Kratom für sie kein “High” auslöst, sondern lediglich einen Zustand der Hömoostase

Jedes Verbot natürlicher Alternativen zu tödlichen Opiaten bringt diese Menschen in akute Lebensgefahr.

Fachleute, Polizei und Patieten sind sich einig darüber, dass der bisherige Krieg gegen Drogen gescheitert ist und fordern die Freigabe: Alternativer Drogen und Suchtbericht 2015


Opiode, die keine Atemlähmung verursachen und keine ständig wachsende Toleranzbildung erzeugen, gelten seit 80 Jahren als der heilige Gral der westlichen Pharmaforschung. Lange war klar, dass ein perfektes Opiat nur auf 2 der 3 Opiatrezeptoren agonistisch wirken dürfe – und auf den dritten Rezeptor gar nicht- oder noch besser antagonistisch wirken. Nun, der heilige Gral der Schmerzforschung wurde bereits in 2016 von Forschern des Sloan Ketterin Memorial centers gefunden. Der Titel der Studie mag für Laien unverständlich klingen, aber er beschreibt ganz genau die optimale Opioid Rezeptor Konstellation, die Forscher seit 80 Jahren als den heilgen Gral der Schmerzforschung gesucht haben. Gefunden wurde es in dem natürlich vorkommenden Alkaloid des Kratom Baumes: Mitragynin Pseudoindoxyl:

Mitragynine/Corynantheidine Pseudoindoxyls As Opioid Analgesics with Mu Agonism and Delta Antagonism, Which Do Not Recruit β-Arrestin-2

András Váradi,Gina F. Marrone,Travis C. Palmer,Ankita Narayan,Márton R. Szabó,§Valerie Le Rouzic,Steven G. Grinnell,Joan J. Subrath,Evelyn Warner,Sanjay Kalra,Amanda Hunkele,Jeremy Pagirsky,Shainnel O. Eans,Jessica M. Medina,Jin Xu,Ying-Xian Pan,Attila Borics,§Gavril W. Pasternak,Jay P. McLaughlin, and Susruta Majumdar*

Link zur Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5344672/

Was auffällt: Ausser einem Autor sind alle mit einem Kreuz gegennzeichnet, sind also Forscher des Rockefeller finanzierten Sloan Kettering Memorial centers. Offizieller Hauptautor ist aber ausgerechnet der eine, Jay McLaughlin, der an der Universität Florida arbeitet und nicht beim Rockefellers finanzierten Sloan Ketterin Memorial Center.

Das war 2016. Trotz dieses Wissens warnt das Rockefeller/Sloan Kettering Center seine Patienten und die Welt bis heute eindringlich vor Kratom. LINK: https://www.mskcc.org/cancer-care/integrative-medicine/herbs/kratom
…das perfekte Opioid ist die Antwort der Natur auf die Opioid Epidemie, ein Geschenk Gottes. Aber statt Kratom bei Opiatsüchtigen einzusetzen, wird einfach weiter synthetisiert, das Molekül in tausend anderen Variationen verbogen – in der Hoffnung, dabei ein patentierbares Molekül herauszufinden, dass ähnlich genial wirkt. Währenddessen das Massensterben weitergeht.
2020 Konnten einzelne Wissenschaftler aus der ersten Studie um den Forscher McLaughlin dann nachweisen, dass mit Kratom Alkaloiden die Entzugssymptome auch von bereits Morphiumsüchtigen reduziert werden können: deutlich weniger Entzugsleiden, auch bei einem anschliessenden völligen kalten Entzug der Tiere. Man fragt sich, wieviele der fast 100.000 Tote in den USA heute noch am Leben wären, wenn über Kratom objektiv informiert worden wäre:

https://www.researchgate.net/publication/348429656_Kratom_Alkaloids_Natural_and_Semi-Synthetic_Show_Less_Physical_Dependence_and_Ameliorate_Opioid_Withdrawal

Hier eine kurze Zusammenfassung zum Weitergeben, aber mit dem klaren Hinweis, dass wir keine Mediziner sind und keinen medizinischen Ratschlag erteilen. Sprechen Sie mit einem offenen Arzt oder Apotheker über das Thema. Es werden immer mehr.

Die Pflanze hat viele Namen, aber der bekannteste ist Kratom. Die Blätter des bis zu 20 meter hohen Kratom Baumes (Mitragyna Speciosa) werden seit Jahrhundeten traditionell angewendet – Gegen Schmerzen und gegen die Folgen der Opiumsucht. Als wichtigster Wirkstoff gilt jetzt das Mitragynin-Pseudoindoxyl (MPI). Es ist nicht patentierbar und seit 30 Jahrren sind alle Versuche gescheitert, das Molekül bei gleicher Wirksamkeit, so abzuwandeln, dass man es hätte patentieren könnte. MPI ist das lang gesuchte perfekte Opiat mit dem deutlich verrringerten Abhängigkeitspotential.

Wegen des mangelnden Return of Investment wird die Industrie kein Pseudoindoxyl zulassen und produzieren. Aber die gute Nachricht ist:

Der menschliche Körper kann Mitragynin Pseudoindoxyl produzieren, ganz natürlich aus dem Stoff Mitragynin, der sich mit ca 1% in den Blättern des Kratom Baumes befindet. Ohne mögliche Überdosierungen, denn es existiert ein körpereigene Abbaumechanismus- der tatsächlich nur beim Menschen existiert. Deshalb hat man in den herkömmlichen Tierversuchen dieses aktive Wirkungsprinzip nie identifizieren können. Nur in Menschen wird Mitragynyin sicher in Leber und Hirn in 7-Hydroxymitragynin umgewandelt – und dann im Blut zu Mitragynin Pseudoindoxyl umgewandelt.

In 2020 bewies die Studie von Christopher R. McCurdy, das Kratom Tee trotz seines eigenen Gewöhnungspotentials die Entzugssymptome von Opiaten reduzieren kann und gleichzeitig Schmerzen stillt. Link DOI: https://doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2020.108310
Zitat McCurdy: "Die Studie legt nahe, dass Kratom-Tee und / oder die darin enthaltenen Alkaloid-Komponenten erstklassige Kandidaten für die Behandlung von Schmerzen und körperlicher Abhängigkeit von Opioiden sind."




Verstehen Sie uns richtig, Kratom ist kein Kamillentee, den man wahllos bei jeder kleinsten Befindlichkeitstörung in sich hineinschütten kann. Wer täglich Kratom in grösseren Mengen zu sich nimmt, der kann sich an diese Annehmlickeit gewöhnen, wie auch bei Tabak oder Alkohol.

Offiziell geschätzt, nutzen in den USA inzwischen 6 Millionen Menschen Kratom regelmässig und die meisten haben handfeste Gründe, warum Sie bereit sind eine Gewöhnung in Kauf zu nehmen. Todesfälle gab es praktisch ausschliesslich bei Mischkonsum mit Heroin, Fentanyl und Schmerzmedikamenten wie Oxycodin.

Noch produziert keine Firma Pseudoindoxyl. Aber der menschliche Körper kann es produzieren, wenn er Kratom Blätter als Tee oder Kapseln einnimmt.

https://www.researchgate.net/publication/348429656_Kratom_Alkaloids_Natural_and_Semi-Synthetic_Show_Less_Physical_Dependence_and_Ameliorate_Opioid_Withdrawal

Kratom Alkaloids, Natural and Semi-Synthetic, Show Less Physical Dependence and Ameliorate Opioid Withdrawal

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  • aDepartment of Pharmacodynamics, University of Florida, 1345 Center Drive, Gainesville, FL 32610, United States
  • bCenter for Clinical Pharmacology, St. Louis College of Pharmacy and Washington University School of Medicine, St. Louis, MO 63110, United States
  • cMolecular Pharmacology and Chemistry Program and Department of Neurology, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, NY 10065, United States

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Abstract

Chronic administration of opioids produces physical dependence and opioid-induced hyperalgesia. Users claim the Thai traditional tea “kratom” and component alkaloid mitragynine ameliorate opioid withdrawal without increased sensitivity to pain. Testing these claims, we assessed the combined kratom alkaloid extract (KAE) and two individual alkaloids, mitragynine (MG) and the analog mitragynine pseudoindoxyl (MP), evaluating their ability to produce physical dependence and induce hyperalgesia after chronic administration, and as treatments for withdrawal in morphine-dependent subjects. C57BL/6J mice (n = 10/drug) were administered repeated saline, or graded, escalating doses of morphine (intraperitoneal; i.p.), kratom alkaloid extract (orally, p.o.), mitragynine (p.o.), or MP (subcutaneously, s.c.) for 5 days. Mice treated chronically with morphine, KAE, or mitragynine demonstrated significant drug-induced hyperalgesia by day 5 in a 48 °C warm-water tail-withdrawal test. Mice were then administered naloxone (10 mg/kg, s.c.) and tested for opioid withdrawal signs. Kratom alkaloid extract and the two individual alkaloids demonstrated significantly fewer naloxone-precipitated withdrawal signs than morphine-treated mice. Additional C57BL/6J mice made physically dependent on morphine were then used to test the therapeutic potential of combined KAE, mitragynine, or MP given twice daily over the next 3 days at either a fixed dose or in graded, tapering descending doses. When administered naloxone, mice treated with KAE, mitragynine, or MP under either regimen demonstrated significantly fewer signs of precipitated withdrawal than control mice that continued to receive morphine. In conclusion, while retaining some liabilities, kratom, mitragynine, and mitragynine pseudoindoxyl produced significantly less physical dependence and ameliorated precipitated withdrawal in morphine-dependent animals, suggesting some clinical value. © 2021, The Author(s), under exclusive licence to Springer Science+Business Media, LLC part of Springer Nature.

SciVal Topic Prominence

Topic: Mitragyna | 7-Hydroxymitragynine | Speciogynine

Prominence percentile: 92.974

Author keywords

KratomMitragynineOpioidPhysical dependenceWithdrawal

Funding details

Funding sponsorFunding numberAcronym
National Institute on Drug Abuse
See opportunities by NIDA
P30 CA008748,R21/R33 DA045884,RO1DA046487NIDA
National Cancer Institute
See opportunities by NCI
NCI
University of FloridaUF

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This research was supported by Grants from the National Institute on Drug Abuse RO1DA046487 and R21/R33 DA045884 (to SM), Cancer Center Support Grant P30 CA008748 from the National Cancer Institute (to MSKCC), and funds from the University of Florida (to JPM).

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