Ackerböden: 20000 mal mehr Glyphosat als zugelassen für Wasser! (1/1)

Im Bild: Jyrki Katainen, EU Kommissar für Wettbewerb ohne dessen ausdrückliche Zustimmung der Kommissar für Gesundheit nichts entscheiden darf. Die EU Kommission hat erst kürzlich die Verlängerung der Anwendung von Glphosat durchgewunken. Katainen gilt als der wahrscheinlichste Kandidat für die Präsidentschaft der EU Kommission im nächsten Jahr. Na dann wird ja alles super hier, wenn der das Ruder übernimmt.

Sorry, aber der musste sein. Zurück zum Anlass des Artikels im Handelsblatt.
http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/glyphosat-gefahren-giftiger-wind-/20478292.html
Eine holländische Studie zur Glyphosatbelastung der Ackerböden kommt zu dem Schluss, das Menschen vermutlich substantielle Mengen über den Staub von Ackerböden über die Atmung aufnehmen. Das vollkommen unterberichtetet Detail finden man in der Nachricht des Handelsblattes nur mit Taschenrechner heraus. Mit durchschnittlichen 2 Milligramm Glyphosat in den Ackerböden Europas liegt der Wert 20 000 mal höher als für Wasser zugelassen! Glyphosat wird laut dem Bericht auf 40% der Ackerböden in Deutschland gespritzt. Jetzt aber das Zitat aus dem Handelsblatt zur Studie:
Zitat aus der Kurznachricht “Giftiger Wind”
“Dafür haben sie über 300 Proben aus einem standardisierten europäischen Boden-Monitoring untersuchen lassen – für die jeweils drei wichtigsten Fruchtfolgen in zehn EU-Ländern. Die Werte hätten bis zu zwei Milligramm je Kilo Boden erreicht. Einen gesetzlichen Grenzwert gebe es nur für Wasser. Er liegt mit nur 0,1 Mikrogramm je Liter deutlich darunter. Zitat Ende

Der Artikel stann nur rechts am Rand der Seite als Kurznachricht. Einen Tachenrechner hat man vermutlich nicht in Handelsblatt. Wer rechnet schon Sachen zuende, wenn es um Geld geht?

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